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PFAS, oder per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, sind chemische Verbindungen, die in einer Vielzahl von industriellen Anwendungen und Konsumgütern verwendet werden. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeit, Wasser, Fett und Schmutz abzuweisen, weshalb sie häufig in Produkten wie Antihaftbeschichtungen, wasserabweisenden Textilien, Lebensmittelverpackungen und eben auch in Feuerlöschern mit dem Löschmittel Schaum vorkommen.

Die zunehmende Regulierung und das Verbot von PFAS sind auf die potenziellen Gesundheits- und Umweltrisiken zurückzuführen, die mit diesen Substanzen verbunden sind. PFAS sind sehr langlebig und können sich sowohl in der Umwelt als auch im menschlichen Körper ansammeln. Forschungsergebnisse haben ergeben, dass sie mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen in Verbindung stehen, darunter:

  • Erhöhtes Krebsrisiko
  • Störung des Hormonsystems
  • Beeinträchtigung des Immunsystems
  • Negative Beeinträchtigung von Leber und Niere
Noch ist allerdings nicht klar, wann das Verbot für fluorhaltige Schaum-Feuerlöscher genau kommen soll und wie die Übergangszeiten für die weitere Verwendung der bestehenden Feuerlöscher geregelt sein wird (vermutlich noch ca. 5 Jahre nach Inkrafttreten des Verbotes). Mit der Veröffentlichung ist im zweiten Quartal 2025 zu rechnen.
Achten Sie bei der Neubeschaffung oder dem Tausch von bestehenden Schaumfeuerlöschern schon jetzt darauf, dass Sie entweder ein anderes Löschmittel oder nur noch fluorfreie Feuerlöscher einsetzen.
Hinweis: Pulver-, Wasser- und Kohlendioxid (CO2) – Feuerlöscher enthalten keine Löschmittel mit PFAS-Zusätzen und fallen daher nicht unter die PFAS-Regulierungen.

Wir von IBR helfen Ihnen gerne, wenn Sie weitere Fragen zu Feuerlöschern oder einem speziellen Löschmittel haben.
Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.